Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen / Workshops
Unternehmen befinden sich in einem rasanten Wandel in ihrer Reaktion auf sich verändernde Märkte, kürzere Produktlebenszeiten und nicht zuletzt auf umfassende Digitalisierung nahezu aller Branchen und Bereiche. Unternehmen, die in die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter:innen investieren, erwarten einen konkreten Nutzen, der in einer verbesserten Handlungsfähigkeit in der Praxis zum Ausdruck kommt. Praxisrelevanz, Andocken an den konkreten Bedarfen der Teilnehmenden, Nutzen des Expertenwissens aller sind das Gegenmodell zu traditionellen Lernsettings. Die Teilnehmer:innen sind selbst Expert:innen ihrer spezifischen Handlungssituationen. Einfache Lösungen ihrer Handlungsprobleme können nicht von uns als den Trainern vorgegeben oder vorgeplant werden.
Im Fokus der Gestaltung von Workshops stehen daher nicht mehr die zu vermittelnden Inhalte, sondern die jeweils subjektiven Handlungssituationen und Anliegen der Lernenden.
Themen, bei denen reine Informations- oder Wissensvermittlung im Vordergrund steht, eignen sich nicht. Ebenso wenig wie Themen, die eindeutig im Rahmen von Führung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter:in im 4-Augengespräch zu klären sind.
Der Common Space ermöglicht ein höchst effektives und effizientes Arbeiten.
Durch die parallele und zeitlich straffe Arbeitsweise (45 Minuten / Anliegen + 15 Minuten Boxenstopp) können innerhalb eines begrenzten Zeitrahmen, eine Vielzahl von wesentlichen Anliegen unter Nutzen der vorhandenen Expertise von Teilnehmer:innen und Trainer:innen bearbeitet werden. Der Common Space braucht wenig Vorbereitungszeit und ist somit auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten im Vorteil gegenüber anderen Formaten.
Umsetzung des Common Space im Rahmen von Veränderungsprozessen
Kickoff-Veranstaltungen stehen häufig am Anfang von Veränderungsprozessen. Sie sollen Mitarbeiter:innen informieren, sensibilisieren und für die geplanten Maßnahmen motivieren. motivieren. Hier liegt der große Nutzen der Arbeit im Common Space. Gerade die Philosophie des Common Space als Raum für Erfahrungen, dass Antworten auf individuelle wie gemeinsame Anliegen durch Gemeinschaft und solidarisches Handeln gefunden werden, schafft im Unterschied zu anderen Veranstaltungsformaten eine andere Haltung. Anliegen der Organisation im Blick auf den Veränderungsänderungsprozess können genauso wie damit verbundene individuelle Anliegen der Beteiligten, gemeinsam bearbeitet werden.